Social Media ist das, was früher der Stammtisch in der Kneipe von Rosi an der Ecke war: ein Treffpunkt, um sich auszutauschen. Heute findet dieser Austausch vor allem im Internet statt. Jederzeit und in Echtzeit. Ein Klick auf dem Computer oder auf dem internetfähigen Mobiltelefon genügt, und schon kann ein Thema mit einer Vielzahl anderer Menschen diskutiert werden. Diese vielen Menschen würden gar nicht alle Platz finden in der kleinen Kneipe. Was früher Rosis Eckkneipe war, heißt heute Facebook und Instagram, um nur die zwei größten Social Media- Plattformen zu nennen. Hier können Menschen all das tun, was sie auch außerhalb des Internets gerne tun: mit anderen gemeinsame Interessen teilen, sich informieren, austauschen und unterhalten lassen. Mit Texten, Fotos oder Videos. In privaten Gesprächen, in Gruppen oder auch öffentlich. Und weil sich hier so viele Menschen treffen und miteinander sprechen, bietet Social Media auch eine große Chance für die evangelische Kirche. Die Chance zu zeigen, wie lebendig die Kirche ist, miteinander über Fragen von Glauben und Leben ins Gespräch zu kommen und Menschen zu erreichen, die nicht mehr zum inneren Kreis der Kirche gehören. Und das alles, ohne sich den Menschen aufzudrängen. Wen es nicht interessiert, der klickt einfach weiter. Aber wer sich, vielleicht aus der Kindheit, an die eine oder andere schöne Geschichte aus der Bibel erinnert, hat eventuell Lust, online auf der Seite von Kirche und Diakonie ein wenig länger zu verweilen, sich den einen oder anderen Text durchzulesen und vielleicht eine Nachricht zu schreiben oder einen Kommentar zu verfassen.

Sina Sosniak und Sabrina Seal , Social Media-Team der Landeskirche BraunschweigSocial Media-Kanäle der Landeskirche Braunschweig: Instagram: www.instagram.com/evangelischeperspektiven Facebook: www.facebook.com/ EvangelischePerspektiven